Hildesheim, 11.09.2005
Geraer Florian Harbig auf Platz zwei.
Drei Thüringer bei Jugendsichtungsrennen unter den ersten Zwanzig.


Geraer Florian Harbig bei Jugendsichtungsrennen in Hildesheim auf Platz zwei Beim Jugendsichtungsrennen im Rahmen des 6. LUK-Cups über 14 Runden mit insgesamt 81,2 km erkämpfte sich der Schützling von SSV-Trainer Andreas Wartenberg Florian Harbig einen beachtlich zweiten Platz. Der Sieg ging mit Sascha Starker an die SSG Bensheim nach Hessen. Rang drei belegte der Bayer Florenz Knauer von Concordia Strullendorf.
"Es war das letzte große, aber für mich auch eines der wichtigsten Rennen, so dass ich alles auf eine Karte setzte und gewissermaßen auf Biegen und Brechen ganz vorn ankommen wollte", resümierte der 16-jährige, in Altenburg beheimatete und beim SSV Gera betreute Jugendfahrer. Von Beginn an drückte er auf Tempo, konnte sich im Ausgang der zweiten Runde mit sechs weiteren Fahrern aus dem Hauptfeld absetzen, wurden dann aber nach knapp zwei Runden Alleinfahrt wieder vom Feld geschluckt. Zwei bis fünf Fahrer versuchten ständig sich vom Feld zu lösen, wurden aber wieder eingeholt. Mit dabei auch Florian Harbig. Sechs Runden vor Schluss gelang ihm mit drei weiteren Fahrern ein erneuter Ausreißversuch, doch auch hier kam das Feld nach etwa 10 km wieder heran. Drei Runden vor Schluss drückte der Geraer mit fünf weiteren Fahrern dann noch einmal auf Tempo. Doch über die größeren Kraftreserven verfügte am Ende Sascha Starker, der sich aus dem Verfolgerfeld löste, an der Spitzengruppe vorbeizog und sich mit gut 100 Meter Vorsprung in 2:03,21 Stunden den Sieg sicherte. Den Spurt aus der 5er-Spitzengruppe entschied dann Florian Harbig für sich. Das Hauptfeld, bestehend aus 30 Fahrern, darunter auch die Erfurter Sebastian Döll (15.), Tino Marold (18.), Jürgen Ruddat (30.) und Oliver Agert (34.) sowie die Geraer Benjamin Braut (31.) und Nils Plötner (36.), führte Eric Köhler vom FRC 90 Frankfurt/Oder auf Platz sieben ins Ziel.

Die weibliche Jugend mußte 10 Runden auf dem anspruchsvollen Kurs bewältigen. Hier konnten sich nach 58 km zwei Thüringerinnen unter den besten zwanzig platzieren: auf dem 16. Rang Petra Franke vom SSV Gera 1990 und als 19. Eva Maria Krämer vom RV Elxleben. Großes Pech hatte Sandra Knoch, die das Rennen wegen eines Defekts vorzeitig beenden mußte. Der Sieg ging nach 1:48:15 Std. an Juliane Eisemann vom RSV Osterweddingen.

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13.09.2005 - www.ssv-gera.de