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Neue Herausforderung für Radsportler Nils Plötner.
19-Jähriger künftig bei FC Rheinland-Pfalz.
(05.01.2009 / OTZ Gera / R.Sch.)

Nils Plötner aus St. Gangloff wechselt vom Thüringer Energie Team zum FC Rheinland-Pfalz. (Foto: Reinhard Schulze) Mit Saisonbeginn wechselte Nils Plötner, der in St. Gangloff beheimatet ist und beim SSV Gera 1990 trainiert, vom Thüringer Energie Team zum FC Rheinland-Pfalz/Saar. Die Motive für den Wechsel sieht der 19-Jährige im sportlichen Bereich.

"Für mich war es eine klare Entscheidung hinsichtlich meiner weiteren individuellen Entwicklung. Zum einen hatte ich mich für das Freiwillige Soziale Jahr entscheiden, gleichzeitig wollte ich mich aber auch sportlich weiterentwickeln. Die Rahmenbedingungen sollten schon passen. Im Vergleich zum Thüringer Energie Team sehe ich beim FC Rheinland-Pfalz mehr Möglichkeiten, auf mich aufmerksam zu machen."

So wird Nils Plötner ein besonderes Augenmerk auf gute Platzierungen bei den U23-Bundesliga-Rennen legen wie auch bestrebt sein, seine Fähigkeiten bei Rundfahrten noch deutlicher unter Beweis zu stellen.

Für den Sportkoordinator beim FC Rheinland-Pfalz/Saar Andreas Walzer ist der Wechsel des Geraers schon im Vorfeld ein Gewinn. Die in ihn gesetzten Erwartungen sind groß. "Nils ist sicherlich einer der Fahrer, die uns im Verlauf der Saison im Klassement-Bereich weiter nach vorn bringen werden. Nils kann eigentlich alles sehr gut. Er kommt ordentlich die Berge hoch, ist kein schlechter Zeitfahrer und sicherlich verfügt er auch über eine gewisse Endschnelligkeit. Dass er eine gute Radbeherrschung hat, beweisen seine guten Cross-Resultate im U23-Bereich", bringt Walzer, der seit längerem schon die gute Nachwuchsarbeit beim SSV Gera 1990 mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, das sportliche Können des Neuzugangs auf den Punkt.

Wohlwollend wurde der Wechsel auch bei Vorstand Jörg Abel aufgenommen, der neben der radsportlichen Klasse von Nils Plötner auch im Blick hat, dass der Geraer immerhin noch drei Jahre im U23-Bereich fahren kann: "Klasse und Perspektive gepaart gibt es nicht so oft."

Zwar fehlen noch die gemeinsamen Wettkämpfe, doch schon nach den ersten Wochen der Teamfühlung ist sich Nils Plötner sicher, dass seine Entscheidung richtig war.

"Bis jetzt stimmt eigentlich alles. Mich überraschte schon die Atmosphäre bei den Gesprächen mit dem FC-Vorstand. Ich gewann den Eindruck, das einerseits hier alles bis ins kleinste Detail geplant ist, andererseits aber auch die Lockerheit nicht zu kurz kommt."


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06.01.2009 - www.otz.de