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TSV 1880 Zwötzen solidarisch mit Radsport.
Unterstützung für eine neue Bahn.
(26.08.2009 / OTZ Gera / Uwe Müller)

Gera. Die Sportler des TSV 1880 Gera-Zwötzen unterstützen vorbehaltlos die Bemühungen zum Bau einer Radsporthalle. Das versicherte Vereinspräsident Josef Wex vor der heutigen Diskussionsrunde mit Kommunal- und Landespolitikern. Der Stadtsportverein, der in der Tradition des Geraer Radsportes steht und eine anerkannt erfolgreiche Nachwuchsarbeit leistet, bemüht sich seit Jahren um einen Ersatz für die verschlissene Radrennbahn in Debschwitz. Diese war vor 52 Jahren auf Kriegstrümmern errichtet worden.

Josef Wex sieht die Verantwortung in der Landeshauptstadt. "Die Sportförderung ist Erfurt-lastig. Da habe ich den Eindruck, dass Thüringen am Hermsdorfer Kreuz endet", so der Zwötzener Vereinschef, der für seine 821 Mitglieder spricht. Tatsächlich war die Sanierung der Geraer Radrennbahn gescheitert, weil der Sportverband der Bahn in Erfurt den Vorrang gegeben hatte.

Wenn heute auf der Radrennbahn Kommunal- und Landespolitiker Farbe bekennen sollen, dann will der TSV 1880 Gera-Zwötzen mit mindestens zwanzig Mitgliedern vertreten sein, um den Radsportlern den Rücken zu stärken.

Eingeladen zu der Gesprächsrunde, die heute gegen 17 Uhr auf der Radrennbahn beginnt, hat der Stadtsportbund Gera. Erwartet werden u.a. Finanzministerin Birgit Diezel (CDU), Bernd Kriebitzsch, Fachdienstleiter Bildung und Sport der Stadtverwaltung, sowie Landtagskandidaten.

Von der Diskussionsrunde im Oval der Geraer Radrennbahn erhoffen sich der Stadtsportbund Gera und der SSV Gera 1990 ein deutliches Signal in Richtung Radsporthalle für den Geraer Radsport.

Der Stadtsportverein wird übrigens am heutigen Tag bereits zum dritten Mal für seine vorbildliche Talenteförderung geehrt werden.


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