Robert Förstemann ist Gesamtsieger im Sprint beim 100. Sechstagerennen in Berlin.

02. Feb 2011

1 Minute und 40 Sekunden haben sie so gestanden.  (Foto: ff)
1 Minute und 40 Sekunden haben sie so gestanden. (Foto: ff)


6.Tag/01.02.2011:
Von Anfang an hatte Robert Förstemann bei seiner zweiten Teilnahme an dieser großartigen Radsportveranstaltung nicht nur eifrig Punkte gesammelt, sondern auch das Publikum für sich begeistern können. "Robert ist Publikumsliebling bei den Sixdyas geworden" schrieb der Tagesspiegel, "Mister Oberschenkel" nennt man ihn nun Dank der Berliner Zeitung.

Im Tagesspiegel und auf der offiziellen Homepage der Sixdays lässt Robert heute auch erstmals ausführlich über die ganze und einzigartige Geschichte seines Weges zum Radsport berichten. Dort kann man jetzt genau nachlesen, warum er erst mit 15 Jahren zum Leistungssport finden konnte und wie ihm seine Oberschenkel dabei halfen.

Bravourös haben die drei amtierenden Welt- und Europameister im Teamsprint Robert Förstemann, Maximilian Levy und Stefan Nimke auch in der Hauptstadt die Fahne des deutschen Radsports hochgehalten und an sechs Tagen und Nächten zehntausende Menschen für diese Sportart begeistern können. Das fachkundige Berliner Publikum und Sprecher Christian Stoll haben es den Jungs zurückgeben. Und immer wieder betonte der Geraer Bundespolizist „Wenn ick wollte, könnt' ick ooch Berlinern. Aber die Leute sollen ruhig hören, dass ich aus Thüringen komme.“

Bericht auf Roberts Radpage siehe robertfoerstemann.de >>

Zum Publikumsliebling im starken Elitefeld der 18 Zweierteams wurde Marcel Barth, der die Zuschauer an jedem Abend zu begeisterten Laola-Wellen animierte. In der Gesamtrangliste konnte er sich gemeinsam mit seinem Partner Erik Mohs auf einem sehr guten 10. Rang im Endergebnis platzieren.


5.Tag/31.01.2011:
Im Hauptwettkampf der Berliner Sixdays ist noch alles offen, fünf Teams befinden sich in der Nullrunde und werden in der letzten Nacht um den Sieg kämpfen. Bei den Sprintern ist möglicherweise die Entscheidung schon gefallen. Es sieht gut aus für Robert Förstemann, der nach der fünften Nacht mit 5 Punkten vor dem Vorjahressieger Maximilian Levy führt.

Auf Roberts Radpage gibt es noch mehr aktuelle Infos, Bilder und Videos siehe robertfoerstemann.de >>


4.Tag/30.01.2011:
Am Familientag begnügten sich die drei Teamsprintweltmeister mit den Plätzen 4-6 im Keirin. Durch seinen Sieg im Sprint konnte Robert Förstemann (56 P.) die Führung im Champions Sprint vor Maximilian Levy (51 P.) übernehmen.


3.Tag/29.01.2011:
Zur Goldenen Nacht sahen wir Spitzensport bei Spitzenstimmung im voll besetzten Velodrom. Einen besonderen Leckerbissen gab es im Sprintfinale zwischen Robert Förstemann und Maximilian Levy, die den Besuchern einen Stehversuch über 1 Minute und 40 Sekunden boten. Den Zielstrich konnte Robert knapp vor Maximilian überqueren. Durch seinen Keirinsieg übernahm Maximilian Levy die Führung in der Gesamtwertung der Sprinter.

Neben guten sportlichen Leistungen verbreitete Marcel Barth bei den Zuschauern gute Stimmung als Karawanen-Führer bei den Laola-Wellen. Beim Mannschaftsausscheidungsfahren gabs Platz 3 knapp hinter Rasmussen/Mörkov und Bartko/Kluge, im 1000m ZF Platz 2 nur 0,14s hinter Bartko/Kluge und im Punktefahren trotz Sieg in der Schlußwertung ebenfalls Platz 2 knapp hinter Bengsch/Kalz. Insgesamt rangiert Marcel Barth mit seinem Partner Erik Mohs zur Halbzeit auf Platz 9 der Rangliste, die jetzt von den Madison-Weltmeistern Leigh Howard/Cameron Meyer angeführt wird.


2.Tag/28.01.2011:
Maximilian Levy und Robert Förstemann führen punktgleich die Gesamtwertung im Champions Sprint an.


1.Tag/27.01.2011:
Gestern Abend noch in Kapstadt, heute Früh in Frankfurt /Main, Mittag in Berlin und am späten Nachmittag dann endlich im Velodrom angekommen... In der ersten Nacht gelingt Teamsprintweltmeister Robert Förstemann ein hervorragender Auftakt bei den Sprintwettbewerben im bis auf den letzten Platz gefüllten Velodrom. Beim Rundenrekordfahren 250m fliegend war nur Maximilian Levy einen Tick schneller als Robert, auch im Keirin belegte Robert den zweiten Platz und im Sprint holte er sich dann den Sieg.

Das Berliner Idol Otto Ziege, Olympiasieger Olaf Ludwig und Radprofi Jens Voigt haben den Startschuss für das 100. Berliner Sechstagerennen gegeben. Sie schickten im mit 12000 Besuchern voll besetzten Velodrom 18 Fahrerpaare auf die Reise, die am kommenden Dienstag endet.

Das Spitzenteam nach der ersten Nacht bilden Robert Bartko und Roger Kluge, die in der Rangliste mit Punktvorteil vor 5 rundengleichen Mannschaften führen. Hervorragend hält sich Marcel Barth mit seinem Partner Erik Mohs auf Rang 7 mit nur einer Runde Rückstand auf die Führungsteams. (wjw)


Roberts Radpage siehe robertfoerstemann.de >>

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