Immer wieder für eine Überraschung gut, so präsentiert sich der Geraer René Enders mit Blick auf die bevorstehenden Junioren-Weltmeisterschaften im Bahnradsport. Nach seinen herausragenden Leistungen beim Bundessichtungsrennen in Frankfurt/Oder, wo er in seiner Paradedisziplin Teamsprint gemeinsam mit Benjamin Wittmann (RV Bann) und Maximilian Levy (RSC Cottbus) die Konkurrenz klar distanzieren konnte, ließ er auch bei einem erneuten Leistungsvergleich keinen Zweifel an seiner JWM-Bereitschaft aufkommen. Über 200 m verwies er den Chemnitzer Sascha Hübner auf Platz drei. Schneller als René war nur Maximilian Levy. Souverän sicherte Enders, der von Sprinttrainer Jochen Wilhelm in Erfurt betreut wird, seinen Einzug in das Sprintfinale. Nach Siegen über den Chemnitzer Rick Munzert und David Schenkel (Sprintteam Brandenburg) gewann er im Halbfinale beide Läufe gegen Hübner. Im Finale unterlag er dann nur knapp mit 2:1 Maximilian Levy, dem er sich auch über die 1000 m Distanz beugen musste.

Unter den Augen von Bundestrainer Detlef Uebel und dem neuen BGS-Trainer Jörg-Uwe Krünägel war es am Wochenende wieder der Geraer der mit überzeugenden Leistungen beim Auftakt zum BDR–SPRINTER-CUP 2005 in Augsburg aufwartete. So besiegte er im Sprint wie auch im Keirin den Lokalmatador Benjamin Wittmann von der RSG Augsburg.

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