Vom 26. bis 29. März 2009 trifft sich die Elite des Bahnradsports im polnischen Pruskow zur Bahnweltmeisterschaft. Zu den Teilnehmern zählt der Aumaer René Enders. In welchen Disziplinen er mit welchen Hoffnungen bei der WM startet und wie fit er sich selbst fühlt, sprach er mit der Ostthüringer Zeitung.

In welchen Disziplinen werden Sie bei der Weltmeisterschaft starten?
Ich werde bei der WM im Teamsprint an den Start gehen.

Welche persönlichen Ziele haben Sie sich gesetzt?
Wichtig für uns ist, an die letzten Ergebnisse anzuknüpfen. Mein Ziel lautet Medaille.

Wie haben Sie sich auf diese Welttitelkämpfe vorbereitet?
Wir hatten vom 04. bis 15.März unsere Wettkampfvorbereitung auf der WM Bahn in Pruszkow. Am 15. ging es dann noch einmal nach Hause um etwas Kraft zu tanken und um dem "Lagerkoller" zu entgehen. Am 20. geht’s aber dann wieder nach Polen.

Haben Sie das Gefühl, für die sportlichen Auseinandersetzungen topp fit zu sein?
Ich bin mit guten Gefühlen aus Polen zurückgekommen. Die Zeiten waren gut und auch sonst bin ich hoch motiviert. Jetzt muss ich mir nur noch ein paar Mal "Deutschland ein Sommermärchen" anschauen und dann sollte es mit einer super Zeit klappen.

Wie bewerten Sie die WM-Bahn von Pruskow?
Die Bahn in Pruszkow ist absolut super. Da kann man sich in keinster Weise beschweren.

... auf Sie zugeschnitten?
Für mich als Anfahrer ist die Geometrie der Bahn nicht so wichtig, wie für die Leute die den klassischen Sprint fahren.

Wie verbringen Sie die letzten Tage vor dem WM-Start?
Im Moment tanke ich noch einmal richtig Kraft zu Hause und kurz vor der WM werde ich mir den Film "Deutschland ein Sommermärchen" in regelmäßigen Abständen anschauen und mich voll und ganz auf meine erste Runde konzentrieren.   (rs)


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