Gera, Radrennbahn, 03.08.2004
Kommt nun in Gera eine neue Radrennbahn?
Erfolgreiche JWM-Teilnehmer im Areal der Geraer Radrennbahn herzlich empfangen.


Empfang unserer JWM-Teilnehmer auf der Geraer Radrennbahn "Ganze drei auf einmal habe ich zu einen internationalen Wettkampf geschickt. Es war zu den Jugendwettkämpfen der Freundschaft", erinnert sich Werner Marschner, der es sich nicht nehmen ließ, das Geraer SSV-Quartett nach seiner Rückkehr von den Junioren-Weltmeisterschaften persönlich in Empfang zu nehmen. Unter ihnen mit Marcel Barth und Robert Förstemann zwei Juniorenweltmeister und Sascha Damrow, der zwei Vize-Juniorenweltmeistertitel erkämpfte, wie auch René Enders. Über ein Drittel der Medaillenausbeute für den Bund Deutscher Radfahrer ging damit nach Gera in die Radsporttalenteschmiede. Die Ergebnisse des Geraer Bahnradsportnachwuchses haben tief verwurzelte Traditionen und so wundert es niemanden, dass auch diesmal die SSV-Talente den Thüringer Radsport erfolgreich international präsentierten.

Zahlreich fanden sich die Gratulanten ein, unter ihnen Geras Oberbürgermeister Ralf Rauch, viel Politprominenz der Stadt, Vertreter des Stadtsportbundes Gera e.V., Mitglieder und Paten der JWM-Teilnehmer des Förderkreises Radsport Gera e.V. sowie Eltern, Großeltern und Sportler. Das beherrschende Thema, wie kann es auch anders sein, wann geht's nun los mit der Sanierung der Radrennbahn. Der Rathauschef zeigt sich zuversichtlich: "Ich bin überzeugt, dass die Landesregierung ihre Versprechen, auch wenn wir sie nicht schriftlich haben, einlösen wird. Kommt das Signal aus Erfurt, dann soll es an uns nicht liegen. Wir warten nur auf den Startschuss", so Ralf Rauch.

An den Leistungen der Sportler liegt es nicht. Wenn der Radsport in Thüringen die Nummer Eins in den olympischen Sommersportarten ist, dann darf sich der SSV Gera 1990 e.V. ein großes Stück von diesem Kuchen abschneiden. "Ich denke, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht", resümiert Gerald Mortag, Leiter des Landesstützpunktes Ostthüringen und Trainercoach beim SSV Gera 1990 e.V. und versichert, dass er nicht eher ruhen wird, bis die rekonstruierte Radrennbahn steht und fügt hinzu: "Wir wollen keine Extrawurst gebraten bekommen, wir wollen nur dass, was uns auf Grund unserer Leistungen zusteht."

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26.07.2005 - www.ssv-gera.de