Gera/Dobritch, 15.-17.07.2005
"3. Bernd-Herrmann-Cup"
Christoph Mai in Bulgarien auf Rang zwei.
Florian Harbig bester Jugendstarter.


Fotogalerie zum "3. Bernd-Herrmann-Cup" 2005 in Bulgarien Warm anziehen, hieß es für das von Trainer Andreas Wartenberg betreute 5-köpfige Jugend- und Junioren-Team vom SSV Gera beim 3. Bernd-Herrmann-Cup des Bulgarischen Radport-Verbandes. Die topp organisierte 4-Etappenfahrt, die finanziell vom Geraer Unternehmen Nutzfahrzeug- und Baumaschinenhandel Verzollung Bernd Herrmann gesponsert und unter großem Beifall vom Radnationalverband für sein Engagement geehrt wurde, zeigte in diesem Jahr ein deutlich höheres sportliches Niveau. Im Gesamtklassement der 41 Starter aus sieben Teams, arbeitete sich, unterstützt von seinen Teamkameraden, SSV-Juniorenfahrer Christoph Mai, auf Platz zwei vor. Der Gesamtsieg ging mit Martin Graschew an die bulgarischen Gastgeber. Florian Harbig kam in der Gesamtwertung auf Rang fünf, gefolgt von Danilo Kupfernagel (7.), Benjamin Braut (9.) und Nils Plötner (16.). In der Sonderwertung Jugend führt Florian Harbig das Ergebnis an. Benjamin Braut und Nils Plötner folgen auf den Rängen drei und sechs. In der Teamgesamtwertung dominierte die SSV-Auswahl um Andreas Wartenberg.
Nur knapp verfehlt Christoph Mai beim 62 km Rundstreckenrennen, zum Auftakt der Etappenfahrt den Sieg, der an den Bulgaren Nikolai Milkow ging. Benjamin Braut und Florian Harbig beendeten die 1. Etappe auf den Plätzen sechs und acht. Im Kampf gegen die Uhr, beim Einzelzeitfahren über 10 km, hatte Danilo Kupfernagel die schnellsten Beine. Benjamin Braut wurde, wie auch in der sich anschließenden 3. Etappe Siebenter. Noch besser in Tritt waren auf dieser Nachmittagsetappe Florian Harbig, der sich mit Rang drei einen Podestplatz sicherte, sowie Christoph Mai, der sich auf Platz vier in die Ergebnisliste eintrug.
Neben Florian Harbig, der nach der 3. Etappe bereits die Führung in der gesonderten Jugendwertung übernahm, rechnete sich Christoph Mai auf der vierten und letzen Etappe noch gute Chancen aus, um von seinem bis dahin vierten Rang im Gesamtklassement auf Platz zwei vorzufahren. Immer wieder attackierte er, versuchte dem Feld seinen Fahrstil aufzudrücken, was ihm dann auch mit Unterstützung seiner Teamkameraden gelang, so dass er diese Etappe für sich entscheiden konnte. Der Etappensieg plus eine Zeitgutschrift von 10 Sekunden reichte dann für den von ihm angestrebten zweiten Platz, wodurch gleichzeitig der Sieg in der Gesamtteamwertung sichergestellt werden konnte.

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24.07.2005 - www.ssv-gera.de